Quo vadis, LG TELIS? – Eine Bestandsaufnahme
Außerdem organisiert sie sowohl regional als auch international renommierte Wettkämpfe. „2023 war ein gutes Jahr für uns“, bilanziert Kurt Ring, Cheftrainer und sportlicher Leiter der LG TELIS. „Obwohl es vor allem eine Art läuferisches Vorbereitungsjahr für 2024 war“, ergänzt er. Zuletzt punktete TELIS-Läuferin Domenika Mayer beim Berlin Marathon mit ihrer persönlichen Bestzeit und einer deutschen Jahresbestzeit und hat damit gute Chancen auf einen olympischen Startplatz in Paris.
„Deswegen haben sich unsere Top-Athleten für die Marathondistanz auch auf die Wettbewerbe fokussiert, die für den einzelnen Läufer am sinnvollsten waren“, erläutert Kurt Ring. Für diese Läufer beginnt die Vorbereitung auf Olympia bereits jetzt, weil sie längere Regenerationszeiten benötigen. Trotzdem kann die LG TELIS 2023 auch auf weitere große Erfolge stolz sein: Acht deutsche Meistertitel sprechen hier eine deutliche Sprache. Seit 2022 tut sich in Regensburg auch etwas im Bereich der Infrastruktur: „Ich setze einige Erwartungen in die neue Leichtathletikhalle im Sportpark Ost. Sie wird eine von nur zwei wirklich modernen Trainingshallen in ganz Bayern sein. Das wird den Leichtathletikstandort Regensburg noch einmal ordentlich pushen“, ist sich Kurt Ring sicher.
Gibt es außer Olympia noch weitere große Meilensteine, die auf die LG TELIS zukommen? Der Cheftrainer hat da eine klare Meinung: „Essenziell ist, dass es unseren Athleten gut geht, dass sie gut trainieren und sich individuell weiterentwickeln können.“ Am wichtigsten aber sei immer die Nachwuchsförderung, so Kurt Ring, damit die LG TELIS weiterhin auf Erfolgskurs bleibt. Aber im Moment ist das Motto: Volle Kraft voraus in Richtung Olympia 2024!