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Sven Strobel: Wenn Wasser die Existenz zerstört

Wenn das Schicksal zuschlägt, sind die meisten Menschen darauf nicht vorbereitet. Bei TELIS stehen der Mandant und seine Bedürfnisse immer im Mittelpunkt. Besonders wenn es hart auf hart kommt. Hier schildern unsere Mandanten aus ihrer persönlichen Sicht über den entscheidenden Wendepunkt in ihrem Leben. Und sie erzählen uns, wie TELIS sie bei ihrem Weg zurück in die Normalität unterstützen konnte.

Herr Strobel, Sie sind nach einem Kurzurlaub mit Ihrer Familie ganz entspannt nach Hause gekommen und haben sich auf Ihre eigenen vier Wände gefreut. Wie lange hielt die Freude an?

Wir waren wirklich froh, zu Hause zu sein. Leider nicht lange. Ich habe die Eingangstür aufgesperrt und auf einmal lief mir Wasser in die Schuhe – das aus unserem Haus floss! Innen war es noch schlimmer. Die Wände waren nass und der gesamte Hausstand schwamm.

Was ging Ihnen in diesem Moment durch den Kopf?

Das erste war, dass jetzt alles, was ich mir mit der Familie aufgebaut habe, durch das Wasser zerstört worden ist. Nicht nur das Haus, sondern die Erinnerungen, die Bilder. Dass Sachen, an denen man hängt, unwiederbringlich verloren sind. Ich habe mich sehr ohnmächtig gefühlt in dem Moment und wollte unbedingt die Dinge retten, die uns am wichtigsten waren.

Was haben Sie zuerst gemacht?

Wir sind im Laufschritt durch das Haus gerannt und haben versucht, uns einen Überblick über das Ausmaß der Katastrophe zu verschaffen. Diese Bilder sind bis heute bei uns eingebrannt: Wasser, das in Rinnsalen die weißen Wände herunterläuft, Fotos, die über den Boden schwimmen, und der im Wasser liegende Lieblingsteddy meiner Tochter. Wir haben gerettet, was zu retten war. Dann haben wir unseren TELIS-Berater angerufen.

Wie hat Ihr Berater in dieser Situation reagiert?

Er hat vor allem eines gemacht. Er hat Ruhe in die Situation gebracht und uns das Gefühl gegeben, dass wir die Sache in den Griff bekommen werden. Sie dürfen nicht vergessen, all das passierte während der Corona-Zeit. Mit den Gegebenheiten mussten wir uns auch noch auseinandersetzen. Das Haus war unbewohnbar und wir hatten fast unser ganzes Hab und Gut verloren.

Gab es schließlich eine zufriedenstellende Lösung für diese Herausforderungen?

Ja, zusammen mit unserem TELIS-Berater haben wir einen Schritt nach dem anderen gemacht. Zuerst konnten wir mit einer Ausnahmegenehmigung acht Monate in eine Ferienwohnung ziehen. In der Zwischenzeit wurde das Haus kernsaniert. Während der Sanierung konnten wir sogar noch einige Dinge am Haus optimieren. So ist es dann doch wieder zu einem echten Zuhause geworden.


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